Training: Kinder Donnerstag 16.00 – 17.30 und Freitag 17.00 – 18.30 Uhr, Erwachsene: Freitag von 18.30 – 21.30 Uhr
Schach macht Spaß. In jedem Alter!
Unna’s Vierte in der DSOL unter den letzten 4!!
Jawoll! In der DSOL-LIGA kam es am Montag im Viertelfinale zum KO Match gegen Hamburger SK XI . Während Hamburg sich in seiner Gruppe als Tabellenführer qualifiziert hatte, war Unna 4 lediglich als Gruppenzweiter in die Viertelfinalrunde eingezogen. Da schien die Favoritenrolle schon vor Spielbeginn klar zu sein. Zumal Unna bereits in der Vorrunde gegen die etwas schwächere zwölfte Mannschaft von Hamburg bereits verloren hatte. Schon im Vorfeld hatten wir das Team von Hamburg analysiert und die voraussichtliche Aufstellung der vier aus acht möglichen Spieler erahnt und lagen damit goldrichtig! Unser Team war mit Elias von der Brelie, Florian Barz, Sven Schweda und Fabian Dunker darauf vorbereitet. Der Hamburger SK ist übrigens Deutschlands größter Schachverein mit rund 750 Spielern!! Schon in den ersten Zügen zeigte sich, dass die Hamburger von gutem Eröffnungs-Training in ihrem Verein profitierten. Denn sie heizten unseren Jungs gleich kräftig ein. Doch auch bei uns zeigte sich, dass die bisherigen Runden in der Dsol und weiteres Online -Training bei unseren Spielern zu Leistungssteigerungen geführt hat. Wir haben im Gegensatz zu unseren ersten Spielen auch die Bedenkzeit viel besser für gute Züge verwendet. Es gab kein überhastetes Ziehen der Figuren, und so war auch die Qualität der Züge besser als noch zu Beginn des Turniers. Es war eine richtige Freude am heimischen PC zu sehen, wie verbissen um das Ticket fürs Halbfinale gekämpft wurde. Elias am ersten und Florian am zweiten waren nach fast eineinhalb Stunden die ersten Beiden, die ihre Partien beendeten. Während Florian mittlerweile im bieten Einsatz seinen vierten Sieg feierte, konnte Elias ein Remis erreichen. Damit benötigte Unna nur noch ein Unentschieden, weil hier eine besondere Regelung bei einem. 2:2 zum Tragen gekommen wäre. Bei einem 2:2 wären vier Punkte am ersten Brett, drei Punkte am zweiten Bett, zwei Punkte am dritten und ein Punkt an Gurten Brett vergeben worden (also insgesamt zehn Punkte). Elias‘ Unentschieden bedeutete also zwei Punkte, der Sieg von Florian weitere drei Punkte, zusammen also schon 5 Punkte. Selbst ein Remis am vierten Brett hätte also einen weiteren halben Punkt ergeben, der damit zum weiterkommen gereicht hätte. Ein von Fabian angebotenes Remis wiede daher von seinem Gegner abgelehnt, da Hamburg unbedingt beide noch ausstehende Partien gewinnen musste. Sven, der lange Zeit in der Partie leichte Stellungsnachteile zu haben schien, kam immer besser in Fahrt und so gelang ihm am Schluss eine verdiente Punkteteilung mit seinem Gegner. Damit war Unna zu diesem Zeitpunkt schon erzittert. Fabian versuchte sogar noch seine Partie zu gewinnen, was aber nicht ganz glückte. Damit hat er aus vier Spielen drei Siege und ein Remis, und damit fast eine ebenso makellose Bilanz wie Florian.
Unna gewann den Mannschaftskampf mit 2,5 zu 1,5 Punkten und trifft nun im Halbfinale auf den Sieger aus dem Kampf Düsseldorf gegen Paderborn.
