Hier der Bericht von Thomas Rumpf, unserem 9. Mann, beim Ligaspiel in Rünthe am 25.02.
Für diesen Spieltag hat Stéphane im Sinne der Nachwuchsförderung die 3. Mannschaft an diesem Sonntag optimal aufgestellt.
An den hinteren beiden Brettern spielten Leo und Finn ihre Gegner richtig schön aus.
Finn gewann mit einem wunderschönen Figurenopfer am Königsflügel und setzte seinen Gegner schnell Matt. Leos Gegenüber kam mit der Russische Eröffnung nicht zurecht und ein zweiter schneller Sieg für uns war die Folge.
Elias K. hatte frühzeitig ein Vollzentrum erreicht und stand klar besser. Aber der Gegner packte eine Springergabel aus, was die Dame kostete.
Fabian spielte Skandinavisch und brauchte sich eigentlich nur mit 5 … Sc6 normal zu entwickeln und
der Gegner hätte schon große Probleme gehabt. Den Läufer auf die lange Diagonale zu bringen war dann der falsche Weg und führte zu einer weiteren Niederlage für uns. 2-2 war der Zwischenstand nach 100 Minuten.
Die Partie des Tages war an Brett vier. Beide Spieler boten gutes Schach.
Dario kombinierte und gewann mit seinem Springer den Turm in der Ecke seines Gegners.
War das der 3. Punkt für uns?
Der Gegner überlegte lange wie er die Niederlage gegen unseren Jüngsten vermeiden konnte.
Er nahm den Springer von Dario nicht heraus und startete eine Gegenkombination.
Auch vom Gegner sehr stark gespielt. Rückstand 2-3
In der späteren Analyse zeigte sich wie unglücklich unser 4. Brett verloren hatte.
Manuel am 1. Brett hatte einen deutlichen DWZ-Vorsprung von über 300 Punkten.
Seine Stellung war gut, aber es war wohl nicht sein Tag und zur Überraschung aller
wurde die Partie durch eine Springergabel des Gegners entschieden.
Sebastian kam schon früh in Eröffnungsvorteil. Warum er sein Spiel nicht gewinnen konnte, wird
die spätere Analyse noch zeigen. Mr. 100 % spielte „nur“ unentschieden.
Stéphane selbst hatte durch die richtige Wahl der Ersatzspieler zwei Punkte auf dem Konto.
In seiner eigenen Partie reichten bereits zwei kleine Ungenauigkeiten aus, um die Partie zu verlieren.
Sein Gegenüber hat einen Sahnetag erwischt und lies unseren Kapitän, der bis zum Schluss kämpfte,
keine Chance.
Da wir bereits zwei Runden vor Ende der Saison den Klassenerhalt gesichert hatten, ist diese Niederlage mit 2,5 – 5,5 Punkten zum Glück leicht zu verkraften.
