Punkt gewonnen oder Punkt verschenkt?

In der Verbandsklasse musste die erste Mannschaft zu SF Steele Kray anreisen und lieferte sich einen spannenden Kampf. Schon nach nur 14 Zügen bot der Gegner von Axel Franck, Remis an, was dieser nach Abwägung der Gewinnaussichten annahm. Leider verlor dann Manuel Morawietz ziemlich schnell, so dass Steele Kray in Führung ging. Robin Eichhorn kam in leicht besserer Stellung durch ein Dauerschach seines Gegners nicht über ein rEmis hinaus und Markus Hendler siegte souverän. Dadurch stand es vorübergehend wieder ausgeglichen 2:2. Auch Dominikk Humpert steuerte ebenfalls ein Unentschieden bei, während Sascha Krämer seine Partie sogar gewann. Etwas erregt reagierte Aleksander Barskij auf seine Niederlage, da er sich durch die Lichtverhältnisse im Vereinsheim der Gastgeber beeinträchtigt fühlte. Auch wenn diese Kritik nicht ganz von der Hand zu weisen war in dem kleinen Raum des Vereinsheims einer Schrebergartenanlage (zunächst starker Sonneneinfall, dann ungleichmäßig und schwach ausgeleuchtet, hätte diese Kritik natürlich während des Spiels erfolgen sollen und nicht im Nachhinein. Beim Spielstand von 3,5:3,5 richteten sich jetzt alle Augen auf die Partie von Kirsten Solberg, die gewohnt zuverlässig und routiniert gegen ihren Gegner spielte.

 

DiePArtie endete in der folgenden Stellung Remis. Alle Anwesenden waren sich auch darüber einig, dass bei korrekter Spielweise von beiden Spielern kein Durchkommen

Doch während alle auf eine Siegeschance beim C-Bauern geschaut hatten, lag der Gewinn eigentlich auf der anderen Seite. Tatsächliche hätte Kirsten mit einem Tempo Vorsprung einen Bauern zur Dame verwandeln können, was bei korrekter Spielweise sogar den Sieg eingebracht hätte. Aber dafür brauchte selbst der Computer eine Spieltiefge von 33 Zügen, um den Gewinn für Kirsten mit Weiß herauszufinden. Also nichts, worüber  man sich jetzt ärgern sollte.

So ging der Mannschaftskampf 4:4 aus, was auch ein ordentliches Ergebnis war.

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