Die Radtour am 14.08.22- Bericht

Da waren am Sonntag zu viele Schachspieler „radlos“.

Im Mai haben wir die Radtour bereits geplant mussten sie, aber wegen schlechten Wetter schon zweimal verschieben. Dieses Mal waren die Bedingungen optimal. Kein Regen, kaum Wind und der beste Sonnenschein luden ein. Die vielen Radfahrer, die am Sonntag unterwegs waren, haben gezeigt, dass die vielen Anderen auch die Idee zum Radfahren am Sonntag hatten, und man musste immer auf der Hut sein, dass man sich nicht in die Quere kam. Gerade am Anfang der Fahrt bimmelte und klingelte es überall und man musste aufpassen, wer gerade einem entgegen kam, oder überholen wollte. Zum Treffpunkt kamen Stéphane Graff mit Matthis und Arno, Maxi Hendler mit Mama und meine Wenigkeit. Aleksandr Barskij hatte sich in Hörde ein Fahrrad vom Verleih  besorgen müssen und kam paar Minuten später am Ziel in Lenningsen an. Da ich den Weg von früher kannte, war ich erstaunt, wie alles in den letzten Jahren dort ausgebaut und asphaltiert wurde. Eine sehr schöne Strecke erwartete uns. Weil Stéphane nur ein altes Rad ohne Gänge hatte, die Strecke aber gesäumt von Bäumen fast gänzlich im Schatten lag, konnten wir gemütlich  die Strecke bei angemessenem Tempo genießen. Nach ca. 45 Minuten waren wir in Lenningsen am Ziel. Dario Schulze-Ardey mit seiner Mama waren auch schon vor Ort und erwarteten uns. Ein sehr schöner Spielplatz bot Platz für verschiedene Aktivitäten und Schatten zum Ausruhen. Stéphane hat Boccia oder Boule Kugeln mitgebracht und zwei Teams versuchten sich in dem Spiel. Auch Fußball wurde gespielt, wobei Aleksandr seine Torwart- Qualitäten und Arno als Schütze glänzen konnten. Das wichtigste bei solchen Treffen ist aber, dass sich Menschen begegnen und die Möglichkeit haben sich besser kennen zu lernen. In der Zeit als die einen vor der Abfahrt noch einen Pläuschchen hielten, haben Maxi und Dario Schach gespielt, bis es nach ca. 1,5 Stunden wieder nach Hause ging. Auf dem Rückweg, kurz vor dem Ziel wurde es noch einmal spannend als Aleksandrs geliehenes Fahrrad nicht so wollte wie er, als sein Drahtesel bockte und er Maxi vom Weg schubste wodurch beide, mit leichten Blessuren, im Graben landeten. Ein schöner Sonntag, eine schöne Tour, die aber ihren Zweck nicht ganz erfüllt hat.  Ältere und junge Spieler, Freunde und Eltern, Fremde und Mitglieder hätten mitfahren  und zusammen einige Zeit verbringen können, aber dafür waren zu wenig anwesend. Den Versuch war es aber wert, und ein schöner Sonntag war es allemal.

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