Es fehlte nicht so viel… doch die Erfahrung machte erneut den Unterschied…

Am 22.09.2024 trafen SV Unna 3 und SV Unna 2 in der Bezirksliga am ersten Spieltag der Saison aufeinander.
Thomas Rumpf  berichtet aus Sicht der dritten Mannschaft über den Ablauf dieses Spieltages:
Unserer Nachwuchsmannschaft wurde bei ihrem ersten Auswärtsspiel in Unna herzlich empfangen. Thomas Volkermann hatte das Büfett für alle Spieler aufgebaut. Das Trinken und Essen war an diesem Tag umsonst. Ein Teil der Kinder stürzte sich vor der Partie auf die Süßigkeiten, die Anderen nach der erfolgreichen Partie.
Am 1. Brett verlor Elias aus einer leicht vorteilhaften Stellung den Turm und die Partie. Seine erste Niederlage gegen Alechander in den letzten 12 Monaten. Bei den Vereinsmeisterschaften und beim Unnaer Open war er noch erfolgreich gewesen.
Unsere beiden Erwachsenen Jens und Stéphane erreichten am Brett 2 und 3 ohne Probleme ein schnelles Unentschieden.
Finn holte für unser Team am 4. Brett den einzigen vollen Punkt.
Ich hatte alle Nachwuchstalente besonders auf Joachim vorbereitet. Leo sah zwar den Bauerngewinn in der Eröffnung traute sich aber nicht, diesen nicht zu nehmen. Dadurch ebnete er dem Vorsitzenden einen leichten Sieg.
Dario spielte am heutigen Tag eine fast mustergültige Partie. Gegen Sven erspielte er sich einen gedeckten Freibauer und stand deutlich besser. Im Endspiel wollte unser Zehnjähriger noch einen drauf setzen, indem er seinem Gegner einen Doppelbauern zufügt. Leider entpuppte sich gerade dieser vermeintlich schwache doppelte Randbauer  als so gefährlich, so dass der komplette Punkt überraschenderweise verloren ging.
Bei Elias Krüger am 7. Brett war ein doppeltes Turmendspiel entstanden. Viele Ungenauigkeiten auf beiden Seiten waren im Endspiel zu sehen. Wer den letzten Fehler macht, verliert (Elisabeth Pähtz). Das war eine weiter unglückliche Niederlage für unsere Mannschaft.
Am 8. Brett stand Fabian als erster auf Verlust. Kein Wunder er hatte auch 750 Wertungspunkte weniger als sein Gegner. Gideon spielte dann leichtsinnigerweise seinen Springer an den Rand. “Springer am Rand bringt Kummer und Schand”. Der Lehrsatz bewahrheitete sich bei diesem Mannschaftskampf. Wieso Fabian schließlich mit drei Mehrbauern am Ende nicht gewann, sondern Remis spielte, das war die Frage, die an diesem Tag offen blieb.
Ein 4-4 wäre für unsere Kinder und Jugendlichen an diesem Tag wohl möglich gewesen.
Hier die Ergebnisse:

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